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Sonderwirtschaftszone

Eine Sonderwirtschaftszone ist zumeist ein räumlich abgegrenztes geographisches Gebiet innerhalb eines Staates, für das rechtliche und administrative Erleichterungen für Investoren bestehen.

Diese betreffen in der Regel das Zoll- und Steuerrecht, mitunter aber auch andere Rechtsgebiete wie Umwelt-, Arbeits- oder Sozialrecht.

Man unterscheidet dabei zwischen Industrieparks (industrial parks), Freihandelszonen (free trade zones, kurz FTZ), Exporthandelszonen (export processing zones, kurz EPZ), Freiwirtschaftszonen (free economic zones, kurz FEZ), Zollfreigebiete (free ports) und Enterprise Zones (urban enterprise zones).

Das Ziel der Einrichtung einer solchen Zone ist für gewöhnlich die Steigerung von in- und ausländischen Direktinvestitionen. Diese sollen auch für die Entwicklung des „Hinterlands“ wirtschaftliche und technologische Impulse setzen.

Solche Sonderwirtschaftszonen gibt es unter anderem in der Volksrepublik China, in Indien, Kasachstan, Moldau, Nordkorea, Russland, Uruguay, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Vietnam.


Siehe auch

Weblinks

Quellen

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